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Zitiervorschlag

Ideenbörse "Kunst, ästhetische Bildung, Kultur, bildnerisches Gestalten"


Wir kreieren ein Farbenmemory
Hierzu schneiden wir buntes Papier zu und kleben es paarweise auf vorbereitete Kartonstücke oder Karteikarten auf. Mit unseren Farbkärtchen kann nach den bekannten Memoryregeln gespielt werden. Je mehr Karten vorhanden sind, desto schwieriger wird das Spiel und dauert entsprechend länger. Das Spiel kann auch dahingehend variiert werden, dass anstatt der passenden Farbe der Farbname auf einem der Doppelkärtchen steht.
Gerhard Friedrich/ Viola de Galgóczy, www.ifvl.de

Mein rechter, rechter Platz ist leer
Dieses bei Kindern sehr beliebte Spiel lässt sich zum Farbenspiel erweitern. Wir bilden einen Stuhlkreis, die Kinder haben sich Farbkarten umgehängt. Das Kind, dessen rechter Platz leer ist, beginnt mit den Worten: "Mein rechter, rechter Platz ist leer, ich wünsche mir ... (eine Farbe) her". Gibt es mehrere Kinder mit der gleichen Farbe, gewinnt das Kind, welches sich als erstes auf den freien Stuhl gesetzt hat.
Gerhard Friedrich/ Viola de Galgóczy, www.ifvl.de

Ab in die Mitte
Alle Kinder bewegen sich im Raum, in der Mitte liegt eine große Decke. Der Spielleiter ruft: "Alle Kinder mit blonden Haaren (grünen Augen, gelben Pullovern, blauen Jeanshosen usw.) kommen in die Mitte." Die Kinder können auch aus der Mitte herausgerufen werden, z.B. "Alle Kinder mit schwarzen Haaren müssen wieder heraus". Das Spiel ist beendet, wenn sich alle Kinder in der Mitte befinden.
Gerhard Friedrich/ Viola de Galgóczy, www.ifvl.de

Blau, blau ist die Tomate
Die Kinder sitzen im Stuhlkreis oder auf dem Boden. Nun beginnt ein Kind, einen Gegenstand mit seiner Farbe richtig zu benennen, oder es flunkert: "Die Tomate, die Tomate, die ist blau". Das Kind, welches als erstes seine Hand hebt und den Fehler korrigiert ("Die Tomate, die ist rot"), muss nun einen blauen Gegenstand benennen, z.B.: "Der Himmel bei Sonnenschein ist blau." Macht das Kind alles richtig, darf es als nächstes fortfahren. Sagt das erste Kind etwas Korrektes, z.B. "Die Pflaumen, die Pflaumen, die sind blau", darf das Kind fortfahren, welches sich als erstes meldet und den Satz in seiner Richtigkeit bestätigt: "Eine Pflaume ist wirklich blau". Dieses Flunkerspiel lässt sich im Ablauf auch variieren. Dazu sitzen die Kinder um den Tisch herum und trommeln mit beiden Zeigefingern leise auf die Tischplatte. Der Spielleiter sagt: "Grün, grün ist das Gras" und hebt die Arme hoch (was zum Nachahmen verleitet). Ist die Aussage wahr, müssen alle Kinder ihre Arme möglichst schnell ebenfalls heben. Ist sie falsch, muss weiter getrommelt werden.
Gerhard Friedrich/ Viola de Galgóczy, www.ifvl.de

Ich sehe was, was du nicht siehst
Dieser Klassiker unter den Kinderspielen lässt sich leicht in ein Farbenspiel verwandeln: "Ich sehe was, was Du nicht siehst, und es ist grasgrün, honiggelb, blutrot, himmelblau, rabenschwarz, ..." Wer richtig geraten hat, darf die nächste Frage in die Runde werfen. Schön ist es auch, dieses Spiel themenbezogen durchzuführen. Dazu sammeln die Kinder beispielsweise bei einem Waldspaziergang Naturmaterialien (Äste, Baumrinde, Blätter, Grashalme usw.) und legen diese im Stuhlkreis in die Mitte. So lässt sich das altbekannte Spiel auf viele Themenfelder (Tiere, Blumen, Pflanzen, Küchengegenstände, ...) ausdehnen, wodurch gleichzeitig der themenbezogene Wortschatz als auch die differenzierten Farbnamen geübt werden.
Gerhard Friedrich/ Viola de Galgóczy, www.ifvl.de

Wettlauf der Farben
Das folgende verblüffende Experiment dreht sich um den Sachverhalt, dass die Farbe Schwarz eine Mischung aus verschiedenen Farben ist. Dies lässt sich auf recht außergewöhnliche Weise demonstrieren: Die Kinder zeichnen mit einem schwarzen Filzstift (Das Experiment funktioniert nur mit wasserlöslichem Stift!) einen Strich oder eine Figur auf ein weißes Filterpapier (Am besten geeignet ist Fließpapier, Filterpapier bzw. Filtrierpapier aus dem chemischen Laborbedarf. Sehr gut eignet sich auch Tafelkreide). Nun heißt es: "Auf die Plätze, fertig los!" Das Papier wird vorsichtig ins Wasser gehoben, sodass es sich langsam mit Wasser voll saugt. Der schwarze Strich darf dabei nicht unter die Wasseroberfläche geraten. Nun wird es spannend, denn sobald das Wasser über den Strich hinwegfließt, lösen sich die verschiedenen Farbstoffe darin auf. Aufgrund unterschiedlicher Fließgeschwindigkeiten werden diese getrennt sichtbar, und ein buntes Wettrennen entsteht! Das sich ergebende Farbspektrum ist bei unterschiedlichen Filzstiften jeweils verschieden.
Gerhard Friedrich/ Viola de Galgóczy, www.ifvl.de

Zeichenkohle selbst herstellen
Die beste Jahreszeit zur eigenen Herstellung von Zeichenkohle dürfte der Sommer sein: Wir benötigen dazu offenes Feuer, beispielsweise ein Lager- oder Grillfeuer. Zunächst sammeln wir Birken- oder Weidenäste, besorgen Aluminiumfolie und eine Zange, am besten eine Grillzange. Dann wickeln wir Aststücke in der gewünschten Dicke und Länge in die Aluminiumfolie ein und legen diese mit der Zange für mehrere Stunden in die Glut des Feuers. Anschließend holen wir das Päckchen mit der Zange wieder heraus. Nach dem Abkühlen kann die fertige Zeichenkohle ausgepackt werden. Zur Aufbewahrung eignet sich ein verschließbarer kleiner Behälter, z.B. ein leeres Marmeladeglas.
Gerhard Friedrich/ Viola de Galgóczy, www.ifvl.de

Bau einer Bühne
Man nehme vier Europaletten oder andere Paletten (Europaletten sind in der Regel kostenpflichtig, oft bekommt man sie gespendet). Diese Paletten werden mit Teppich einzeln bezogen. Hierfür können große Reststücke oder neuer Teppich verwendet werden (Kostenfaktor bei neuem Teppich ca. 20 Euro). Wir haben den Teppich mit kleinen Nägeln an den Europaletten befestigt. Ein Wandtacker mit starken Tackernadeln funktioniert auch gut! Stellt man die vier Europaletten zusammen, ist die Showbühne fertig. Ein Mikrofon und einige Verkleidungsutensilien laden nun zu Bühnenveranstaltungen aller Art ein. Von Playback bis hin zu Märchenspielen ist hier alles erlaubt! Ein schöner Effekt ist nun noch ein Vorhang, der vielleicht sogar in Elternarbeit entstehen kann.
Kerstin Schreyer, städt. TEK an der Johannes-Werners-Str., Recklinghausen

Kleine Künstler - große Werke: Malen mit Jacksonkreide
Das Malen mit Jacksonkreide (Pastell-Ölkreide) ist bei uns in der Einrichtung sehr beliebt. Denn Jacksonkreide ist ideal für Bilder, die farbprägnant sind, d.h. aus leuchtenden und intensiven Farben bestehen. Durch ihre Beschaffenheit - weicher als Wachsmaler - ist eine intensive Farbabgabe garantiert. Jacksonkreide ist somit bei den Kindern ein häufig gewähltes und sehr beliebtes Material. Dadurch entwickelte sich bei uns die Idee für ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem die Kinder, frei nach ihren Vorstellungen, je einen Bierfilz (Bierdeckel ohne Aufdruck) mit Jacksonkreide gestalten konnten. Die einzelnen kleinen Werke wurden anschließend zu einem großen fantasievollen und farbenfrohen Gemeinschaftsbild zusammengefügt. Im Eingangsbereich unserer Einrichtung präsentiert sich nun dieses Kunstwerk, in dem sich jedes einzelne Kind wiederfindet und welches das "Wir-Gefühl bildhaft darstellt.
Andere Variationen sind möglich, z.B. (1) themenbezogene Bilder (nur Kreise, nur Blumen, nur Gesichter...), (2) Freundschaftsbilder (zwei Kinder gestalten ein eigenes großes Kunstwerk). Viel Spaß beim Gestalten!
Nadja Richter, Kita Sternschnuppe, Recklinghausen

Ein selbstgestaltetes Schmetterlings-Puzzle-Spiel
Jedes Kind gestaltet auf einem DIN A4 Blatt einen Schmetterling. Hier kann eine Vielfalt von Techniken angewandt/ angeboten werden (z.B. Klatschtechnik, Korkdruck, Schnipseltechnik, Nass in Nasstechnik...). Anschließend werden die Bilder auf ein buntes Kartonpapier aufgeklebt (als spätere Zuordnungshilfe ist es sinnvoll, dass sich hier jedes Kind eine andere Kartonfarbe aussucht). Die Schmetterlinge werden nun ausgeschnitten und nach gemeinsamer Überlegung in 6-8 Puzzleteile zerlegt. Zusammen werden nun die Teile einer großen Blume (bestehend aus Stiel, 2 grünen Blättern, Blütenkopf und ca. 8-10 Blütenblättern) aus Moosgummi geschnitten (Blume ebenfalls in DIN A4). Die Seiten eines Würfels werden mit 4 Schmetterlingssymbolen und 2 Blumensymbolen beklebt. Zusätzlich haben wir mit den Kindern noch einen entsprechenden Spielkarton gestaltet.
Ziel des Spiels: Ziel ist es, möglichst schnell die Schmetterlinge durch Würfeln wieder zusammen zu fügen. Alle Schmetterlinge, die bei vollständiger Erblühung der Blume noch nicht zusammengesetzt sind, haben verloren (Variante: können keinen Nektar schlürfen, denn die Zauberblume blüht nur für kurze Zeit auf).
Spielanleitung: Die Puzzleteile werden mit dem Bild nach oben vermischt (die untere Kartonfarbe dient nur zur Orientierungshilfe). Nun würfeln die Kinder reihum, und je nach Würfelsymbol wird jeweils der Schmetterling oder die Blume durch ein weiteres Teil ergänzt. Viel Spaß dabei!
Sabrina Schmitz, Kita Sternschnuppe, Recklinghausen

Malen auf dem Stifttblett
Auf einem leicht an einen Computer anschließbaren Tablett wie z.B. das Wacom Grafiktablett BAMBOO können mit einem Stift Bilder gezeichnet, gemalt und ausgedruckt werden. Mit Hilfe der Mal-Software ArtRage lassen sich realistische Bleistift- und Pinselstriche erzeugen, wobei die ganze Farbpalette zur Verfügung steht. Im Kontrollfeld können die Einstellungen für den Stift so verändert werden, dass er gut von Kleinkindern verwendet werden kann.
Martin R. Textor

Schaukelbilder
Die Kinder legen sich bäuchlings auf ein großes Schaukelbrett. Auf dem Boden liegt ein "riesiges" Blatt Papier, welches vorher mit Kleister und Farbe eingestrichen wurde. Während des Schaukelns können die Kinder nun mit den Händen (Fingern) über das Papier fahren; dabei hinterlassen sie Spuren und malen somit. Die Bilder sind eine Kombination aus Ideen der Kinder, Schaukelrhythmus und Zufall.
Variante: Mit Farbe spritzen, die vorher in einen Blumenzerstäuber gefüllt wurde.
Tanja P., Städt. Tageseinrichtung für Kinder "Kleine Leute Haus", Recklinghausen

Sich in die örtliche Kultur integrieren
Traditionen gehen immer mehr verloren. Wir gehen mit den Kindern auf die Suche: Wie haben die Großeltern die Feste im Jahresverlauf gestaltet? Welche Bräuche waren an unserem Ort üblich? Gab es eine besondere Tracht, einen Dialekt, einen typischen Musikstil? Wir nehmen mit Musik-, Trachten-, Heimat- oder anderen Ortsvereinen Kontakt auf. Vielleicht können wir uns mit unserer Kita an einem (Dorf-) Fest oder Umzug beteiligen...
Martin R. Textor

Die Geschichte unseres Ortsteils erforschen
Wir interviewen Eltern und Großeltern, wie unser Ort früher ausgesehen hat. Oft können sie uns alte Fotos zeigen, oder wir gehen mit den Kindern in das Archiv und lassen uns solche Fotos, alte Ortspläne u.a. heraussuchen. Wie haben sich markante Bauwerke (Kirchen, Rathäuser, Plätze...) in den letzten Jahrhunderten oder Jahrzehnten verändert? Wie haben die Menschen früher in unserem Ort gelebt? Womit haben sie ihren Lebensunterhalt verdient? Oft findet sich ein älterer Erwachsener, der noch weiß, wie man Garn spinnt, Butter rührt oder Getreide drischt. Besitzt er noch die entsprechenden Geräte, so kann er uns die Tätigkeiten vormachen. Die Kinder können ihn nachahmen und bekommen auf diese Weise einen Eindruck davon, wie mühselig es früher war, z.B. Wäsche im Zuber mit Hilfe eines Waschbretts zu waschen oder Flachs zu verarbeiten. Vielleicht gibt es auch in erreichbarer Nähe ein Heimatmuseum...
Martin R. Textor

Mittelalter
Vielerorts finden sich Burgen, bei deren Besichtigung unsere Kinder viel über deren Lage, Aufbau und Geschichte lernen. Sofern es sich nicht um Ruinen handelt, erfahren sie etwas über die Wohnräume und oft auch über deren Einrichtung. Wir erzählen den Kindern, wie die Menschen damals gelebt haben, über welche Waffen sie verfügten, was und wie sie aßen. "Automatisch" entstehen Burganlagen aus Bauklötzen oder Legosteinen, werden Ritterspiele mit Spielfiguren veranstaltet. Unsere Kinder basteln Lumpenpuppen und Ritterrüstungen, verkleiden sich als Ritter, Knappe, Burgfräulein, Magd usw., machen Rollenspiele, lernen Minnegesänge, kochen eine Buchweizengrütze...
Martin R. Textor

Steinzeit
Durch Gespräche führen wir in das Thema ein: Wo haben die Menschen gelebt, als es noch keine Häuser gab? Was haben sie getragen, als sie noch keine Stoffe herstellen konnten? Wo haben sie ihr Essen her, als es noch keine Bauern gab? Womit haben sie wohl gejagt und gegessen? Die Kinder können einfache Hütten aus Reisig und Lehm bauen, Getreide zwischen zwei Steinen mahlen, einen Gruppenraum zu einer Höhle ausgestalten und darin alle üblichen Tätigkeiten wie Spielen, Essen und Schlafen auf dem Boden erleben. Sie können Höhlengemälde nachmalen, "primitive" Gesänge erfinden, einen "Jagdtanz" einüben...
Martin R. Textor

Ein Kunstmuseum besuchen
Prinzipiell ist es sinnvoll, das Museum mehrfach zu besuchen. Das erste Mal werden die Kinder aufgeregt von einem Raum in den nächsten eilen. Bei den weiteren Besuchen können wir den Kindern dann bestimmte "Forschungsaufträge" geben - also beispielsweise zu ermitteln, auf welchen Gemälden Kinder abgebildet sind und welche Kleidung sie tragen. Auf diese Weise beschränken wir uns automatisch auf einzelne Exponate, die wir dann mit den Kindern genau betrachten und besprechen können. Insbesondere bei historischen oder religiösen Kunstwerken (Heiligenbilder, Szenen aus griechischen oder römischen Sagen, Schlachtengemälde usw.) müssen wir den Kindern beim Erschließen des Bildinhalts und des weiteren Zusammenhangs helfen. In der Einrichtung können die Kinder dann bestimmte Motive nachmalen und die Bilder zu einer Ausstellung arrangieren.
Martin R. Textor

Kunst als Ausdrucksmittel
Wir betrachten mit den Kindern Kunstwerke aus verschiedenen Epochen, aber mit demselben Motiv (z.B. Bilder von Kindern, alten Menschen, der Geburt Christi). Wodurch unterscheiden sich die Bilder? Was steht im Vordergrund? Was will uns der Künstler sagen?
Martin R. Textor

Mosaik
Auf Spaziergängen mit den Kindern sammeln wir kleine, flache und möglichst bunte Steine. Aus ihnen legen wir später ein Mosaik.
Martin R. Textor

Werken mit Holz
Weshalb spannen wir hier nicht einmal die Väter ein? Zumal unsere Kita keinen Werkraum hat! So kommen an einem Freitagnachmittag oder an einem Samstag Väter mit Werkzeug und Material in die Kita, um gemeinsam mit den Kindern einen Nistkasten, ein Vogelhäuschen, eine Weihnachtskrippe... herzustellen. Ein Vater kann durchaus mehrere Kinder anleiten. Auch kann jedes Team etwas anderes machen. Und wenn es nicht fertig wird? Dann kommen die Väter "automatisch" ein zweites Mal in die Kita!
Martin R. Textor

Sandmalerei
Durch das Streuen von gefärbtem Sand erstellen die Kinder Bilder auf einer flachen Fläche (wie Navajo-Indianer!). Oder wir verwenden Papier und bestreichen es mit Kleister, sodass der Sand kleben bleibt.
Martin R. Textor

Tastbilder
Die Kinder kleben gesammelte Federn, Körner, Samenhülsen, Muscheln, Halme usw. auf Karton zu "Tastbildern".
Martin R. Textor

Gießen mit Sandformen
In feuchten Sand drücken die Kinder Objekte wie z.B. Muschelschalen. Die Abdrücke füllen sie mit gefärbtem Mörtel. Nach den Trocknen haben sie kleine Geschenke für die Eltern.
Martin R. Textor

Architektur
Bei Spaziergängen lernen die Kinder verschiedene Arten von Gebäuden (Wohn- bzw. Geschäftshäuser, Reihen-, Apartment- und Hochhäuser, Supermärkte, Fabriken, Hotels usw.) kennen. Sie entdecken verschiedene Fassaden- und Dachformen, Balkone und Verzierungen, Steinmetzarbeiten und Fassadenmalerei. Die Kinder skizzieren (vor Ort) bzw. malen (in der Kita) verschiedene Gebäude, basteln Häuser und historische Bauwerke (evtl. mit vorgefertigtem Material), bauen Gebäude mit Bauklötzen, Legosteinen usw., betrachten Bücher mit Bauwerken aus anderen Kulturen, schauen sich die Zeichnungen von Architekten und Bauingenieuren an und erstellen welche für eigene Bauwerke.
Martin R. Textor

Theater spielen
Haben Sie schon einmal daran gedacht, in Ihrer Kindertageseinrichtung ein eigenes Theaterstück einzustudieren? Die Kinder werden begeistert Kulissen basteln, Kostüme gestalten und ihre Rollen üben. Vergessen Sie nicht, auch Bühnenarbeiter und Beleuchter auszuwählen! Selbstverständlich können wir auch ein Marionetten- oder Puppentheater basteln. Die Kinder können die Bühne, die Bühnenbilder und die Puppen selbst herstellen und das jeweilige Stück "erfinden". Da bei der Vorführung viele Kinder nicht nur Zuschauer sein wollen, aber nur wenige als Puppenspieler benötigt werden, können einige die Begleitmusik spielen oder Hintergrundgeräusche machen.
Martin R. Textor