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Zitiervorschlag

Aus: Martin R. Textor (Hrsg.): Elternarbeit mit neuen Akzenten. Reflexion und Praxis. Freiburg, Basel, Wien: Herder 1994, S. 129-136

Elternarbeit - Herausforderung für die Ausbildung

Ingeborg Becker-Textor

 

Erzieherinnen und Erzieher beklagen, dass sie in ihrer Ausbildung kaum etwas über Elternarbeit erfahren hätten. Eine Erzieherin: "Ich habe meine Ausbildung vor 20 Jahren an einem Kindergärtnerinnenseminar gemacht. Das Wort 'Elternarbeit' tauchte nicht auf. Wir erfuhren auch nichts über Methoden der Erwachsenenbildung. Allerdings erhielten wir viele gute Anregungen für die Arbeit mit Kindern. Das fehlt heute." Und eine Berufspraktikantin (Erzieherin im Anerkennungsjahr) berichtet:

"Während meines Vorpraktikums wurde mir von meiner damaligen Leiterin Angst gemacht. Sie meinte, dass Eltern nur 'meckern' und kritisieren würden und dass sie es nie dulden würde, wenn diese in den Kindergarten 'hineinregierten'. Dann besuchte ich zwei Jahre lang eine Fachakademie für Sozialpädagogik. Hier erfuhr ich, dass Elternarbeit ganz wichtig sei, dass man vor allem wegen der verhaltensauffälligen Kinder mit den Eltern zusammenarbeiten und diesen ihre Erziehungsfehler klar machen müsste.
Welche Formen oder Methoden der Elternarbeit es gibt, habe ich nicht erfahren. Jetzt im Berufspraktikum muss ich einen Elternabend ausarbeiten. Es ist alles genau vorgegeben: Kurzreferat zu einem Thema und anschließend Diskussion. Ich bin froh, dass ich in einem Kindergarten arbeite, in dem es ein offenes, harmonisches Miteinander zwischen Eltern, Erziehern und Kindern gibt. So habe ich mit einigen Eltern meinen 'Pflichtelternabend' vorbesprochen und nach der Durchführung auch mit ihnen reflektiert. Sie haben mir viele Anregungen und Tipps gegeben. Das war für mich mehr 'Ausbildung' in punkto Elternarbeit, als ich an der Schule bekommen habe. Jetzt biete ich sogar selbst einen Elterngesprächskreis zum Thema 'Spiel' an, dreimal am Nachmittag für zwei Stunden. Zuerst spielt die Elterngruppe - acht Erwachsene - mit ihren Kindern. Dann besprechen wir gemeinsam unsere Beobachtungen und Erfahrungen.
Meine Praxisanleiterin hat mir Mut gemacht, und jetzt habe ich auch keine Ängste mehr vor den Eltern. Ich bin froh, dass ich Elternarbeit hier im Praktikum üben kann und durch die Leiterin Anregung, Unterstützung und Hilfe erfahre. Nächstes Jahr bin ich selbst Gruppenleiterin und muss vielleicht bereits eine Praktikantin in den Bereich 'Elternarbeit' einführen. Warum kann Elternarbeit in der Ausbildung keinen größeren Stellenwert bekommen?"

Ein Blick in die einschlägigen Lehrpläne bestätigt, dass Elternarbeit kaum ausgewiesen ist. Dies überrascht umso mehr, als in einzelnen Bundesländern Elternarbeit eine der Grundbedingungen für die staatliche Anerkennung bzw. die Betriebserlaubnis des Kindergartens ist. Zudem wird Kindern und Eltern im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) ein Recht bzw. Anspruch auf Unterstützung und Beratung in Fragen der Erziehung eingeräumt. Hier sind die Kindertageseinrichtungen ganz besonders gefordert, da sie ja nahezu alle Familien mit Kindern erreichen. Sie könnten durch Angebote der Eltern- und Familienarbeit (bzw. der Eltern- und Familienbildung) zur Stärkung der Erziehungskraft der Familien beitragen. Diese Chance wird allerdings noch nicht ausreichend genutzt. Was hindert Erzieherinnen und Erzieher an der Durchführung von Angeboten für und mit Eltern? Was verhindert das Zustandekommen eines Dialoges, eines partnerschaftlichen Erziehungsverhältnisses? Was macht Erziehern, aber auch Eltern, Angst und hemmt sie, offen auf einander zuzugehen?

Dies ist eine Herausforderung für die Ausbildung - für das Vor- und Berufspraktikum ebenso wie für den theoretischen Unterricht. Eigentlich müsste es ein Leichtes sein, die Studierenden in den sozialpädagogischen Ausbildungsstätten auf diese Aufgabe - die heute unverzichtbar ist - vorzubereiten.

Die Erzieherausbildung soll als Breitbandausbildung für die Arbeit mit Kleinstkindern, Vorschulkindern, Schulkindern und Jugendlichen befähigen, zugleich in die Arbeit der verschiedenen Erziehungsinstitutionen einführen (also von familienergänzenden Einrichtungen wie Krippe, Kindergarten, Schulkindergarten, Hort, Heilpädagogischer Tagesstätte, Heim, Jugendhäusern etc.) und natürlich für Elternarbeit qualifizieren. Leider wird aber noch immer das Augenmerk fast ausschließlich auf das Kind, den jungen Menschen, gerichtet. So wird die Tatsache übersehen, dass das soziale Umfeld - und damit vor allem die Eltern - ganz wichtige und prägende Miterzieher sind, dass Eltern- und Familienarbeit somit eine unverzichtbare Aufgabe im Rahmen der öffentlichen Erziehung ist.

Die Ausbildung ist gefordert, diesem wichtigen Bereich mehr (genügend) Zeit zu widmen und die notwendigen Inhalte und Techniken der Arbeit mit Erwachsenen zu vermitteln. Eltern- und Familienarbeit können als eine Form der Erwachsenenbildung verstanden werden, so dass auf viele in Erwachsenenbildungsstätten erprobte Gesprächsformen und Methoden zurückgegriffen werden kann. Es gilt, vor allem die in Familienbildungseinrichtungen gemachten Erfahrungen für die Elternarbeit in Kindertagesstätten fruchtbar zu machen.

Vor allem muss der Einführung in die Gesprächsführung ausreichend Raum gegeben und dabei genügend Zeit für praktische Übungen eingeplant werden. Den künftigen Erzieherinnen und Erziehern muss bewusst werden, dass durch die Art der Gesprächsführung die Qualität der Beziehung zu den Müttern/Vätern beeinflusst bzw. bestimmt wird. Sie müssen die konkrete Situation der Eltern und der Kinder, deren Gefühle und Einstellungen richtig wahrnehmen und dies auch ausdrücken können, so dass sich die Familienmitglieder verstanden fühlen. Ein durch Empathie gekennzeichneter Gesprächsverlauf kann durchaus im Rollenspiel eingeübt werden.

Positive Formen der Gesprächsführung und Beratungstechniken müssen zum Rüstzeug einer jeden Erzieherin gehören, wenn die Arbeit mit den Eltern gelingen soll. Beides lässt sich aber nur durch praktische Übungen vermitteln und zu eigenen Erfahrungswerten verarbeiten. So könnte z.B. ein Rollenspiel in der Ausbildung ablaufen:

Die verschiedenen Rollen und damit verbundenen Aufgaben werden auf Kärtchen aufgeschrieben. Dann ziehen die Teilnehmer der ersten Runde je ein Kärtchen. Das Thema ist: Eine Mutter beschwert sich bei der Erzieherin, dass die Kassette, die sie ihrem Kind mit in den Kindergarten gegeben hat, dort bis heute noch nicht angehört wurde. Sie fände die Geschichte sehr lehrreich, und ihrem Kind gefiele sie auch gut. Aufgabe: Wie reagieren Sie als Erzieherin auf diese Mutter? Gestalten Sie die Situation im Rollenspiel!

Eine Schülerin spielt die Mutter und stürzt vorwurfsvoll auf die Erzieherin zu. Sie lässt diese erst gar nicht zu Wort kommen. Die Erzieherin zeigt sich verunsichert, versucht anfangs, gegen den Wortschwall anzukommen. Dann bricht sie das Rollenspiel abrupt ab und erklärt: "Was soll das, auf ein solches Gespräch muss ich mich doch erst gründlich vorbereiten. Außerdem hätte ich in der Praxis die Kassette längst mit den Kindern angehört. Dann hätte ich meine Ruhe und bräuchte das Gemeckere der Mutter nicht anzuhören!"

Dieses Rollenspiel wird nun in der Klasse diskutiert. Einige meinen, dass eine solche Situation sicher im Alltag immer wieder vorkomme. Sie hätten im Praktikum auch erlebt, dass Eltern mit irgendwelchen Forderungen oder Vorwürfen kämen und dann verärgert wären, wenn die Erzieherin nicht auf sie einginge. Andere meinten, dass sie sich bei solchen Vorwürfen persönlich angegriffen fühlen würden. Das läge wohl daran, dass Erzieherinnen auf solche Situationen zu wenig vorbereitet seien: "Ich bin deshalb sehr froh, dass wir uns in der Ausbildung mit Elternarbeit und Gesprächsführung beschäftigen und in Rollenspielen richtige Vorgehensweisen einüben können".

So ist es wichtig, dass Fertigkeiten wie

  • genaues Hinhören,
  • die Wirkung nonverbaler Ausdrucksformen,
  • das Finden von Sachargumenten,
  • die Herstellung einer positiven Gesprächsatmosphäre oder
  • die gemeinsame Suche nach möglichen Lösungsschritten

in Rollenspielen oder auf andere Weise geübt werden können. Während der gesamten Ausbildung - also schon im Vorpraktikum beginnend - muss die angehende Erzieherin auch lernen, ihr erzieherisches Handeln zu reflektieren und dieses zu begründen. Dies ist eine unverzichtbare Voraussetzung für das Gespräch mit Eltern.

Ein anderes Übungsfeld bilden z.B. Fallbesprechungen: Eine Schülerin trägt einen "Fall"-Bericht über ein Problemkind vor, der dann gemeinsam diskutiert wird. Anschließend werden Möglichkeiten überdacht, wie die anstehenden Probleme den Eltern nahegebracht bzw. gemeinsam mit den Eltern aufgearbeitet werden könnten. Dann kann ein solches Beratungsgespräch wieder in einem Rollenspiel simuliert werden. Bei der Auswertung ist aber auch die Aussprache über die empfundenen Gefühle während des Rollenspiels wichtig: Wie erging es mir als Mutter/Vater im Gespräch mit der Erzieherin? (natürlich auch umgekehrt). Nach gründlicher Reflexion kann das Rollenspiel dann anhand eines anderen Themas wiederholt werden. Übrigens eignen sich viele Themen aus dem Bereich der Elternarbeit für Rollenspiele...

Bei der Erzieherausbildung handelt es sich um eine Ausbildung für vorwiegend junge Erwachsene, die noch nicht lange der Erziehung im eigenen Elternhaus entwachsen sind. Viele von ihnen befinden sich noch in der Loslösungsphase vom Elternhaus, möchten nicht länger wie Kinder oder Schüler behandelt werden. Damit könnte und müsste die Erzieherausbildung zum Vorbild für die Arbeit mit Erwachsenen werden. Die Studierenden sollten im Umgang mit den Lehrkräften erfahren, wie man Erwachsenen Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln kann. Da sie wie viele Eltern noch auf der Suche nach einem eigenen Erziehungsstil sind, können mit ihnen auf ähnliche Weise, wie dies später in der Elternarbeit geschehen soll, Erziehungsfragen und -praktiken reflektiert, Erziehungsprobleme diskutiert und bessere Erziehungsmethoden eingeübt werden.

Leider wird diese Chance von den Ausbildungsstätten kaum genutzt: Es herrscht überwiegend ein Lehrer-Schüler-Verhältnis vor, das den künftigen Erziehern viel zu wenig Raum lässt, sich konstruktiv mit dem breiten Spektrum von Erziehung auseinanderzusetzen. Somit entspricht der Unterricht an Fachakademien und Fachschulen für Sozialpädagogik vielerorts nicht einem positiven Modell der Erwachsenenbildung, sondern ist eher verschult. Darüber können auch Gruppenarbeit, Angebote wie Arbeitsgemeinschaften oder Anregungen zum Selbststudium nicht hinwegtäuschen. So fehlen den jungen Erziehern eigene positive Erfahrungen im Umgang mit pädagogischen Alltagsfragen und Modelle der Arbeit mit Erwachsenen, die auf die Elternarbeit in Kindertagesstätten übertragen werden könnten.

Bemühungen zur Weiterentwicklung der Ausbildung und Innovationen müssten hier ansetzen und richtungsweisende Veränderungen anstoßen. So muss der Ausbildungsschwerpunkt "Arbeit mit dem Kind/dem jungen Menschen" um den Aspekt der Elternarbeit, eben der erwähnten Arbeit mit Erwachsenen, erweitert werden. Das heißt jedoch keineswegs, dass Themen wie kindliche Entwicklung, Förderung und Erziehung nicht mehr so wichtig seien, sondern vielmehr, dass diese stärker im Kontext der Familienerziehung und damit auch im Bezug zur Elternarbeit betrachtet werden müssen. Ein umfangreiches Wissen über Elternarbeit ist heute ebenso unverzichtbar wie die hierfür notwendige Zeit und die erforderlichen sonstigen Rahmenbedingungen, da das Gelingen der Erziehungsarbeit im Kindergarten zu einem großen Teil von der Qualität der Elternarbeit abhängt. So kann das Ziel einer familienergänzenden Erziehung nur erreicht werden, wenn Erzieherinnen auch einen Einblick in die familiäre Situation der Eltern und Kinder haben:

"So einfach ist es allerdings mit dem Ergänzen nicht, denn Faktoren wie Vertrauen, Offenheit, zwischenmenschliche Beziehungen, Sympathie, Solidarität, Freiwilligkeit, Einsicht in bestimmte Notwendigkeiten, Gesprächsbereitschaft, Zeit füreinander, Anerkennung und vieles mehr spielen dabei eine wichtige Rolle! ... Die 'Ausrüstung', die Erzieher in der Ausbildung für den Bereich der Elternarbeit und damit für den Umgang mit Erwachsenen erhalten, ist durchwegs völlig unzureichend. Häufig werden sie selbst noch als Schüler behandelt, bevormundet und auf ihre künftigen Erziehungsaufgaben nur ungenügend vorbereitet. Die Modelle, die sie während ihres Praktikums erfahren und erleben, sind ebenfalls von unterschiedlichster Qualität und entsprechen zumeist nur wenig den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Eltern oder auch ihren eigenen Vorstellungen" (Becker-Textor 1992, S. 23).

Die Themenkomplexe "Familie", "Familienwandel" oder gar "Familienberatung" tauchen in der Erzieherausbildung kaum auf. Es ist also kein Wunder, dass sich Erzieherinnen nur mit großen Ängsten und nur zaghaft an Elternarbeit heranwagen: "Eltern haben Angst vor dem Kindergarten; Erzieher haben Angst vor den Eltern. Durch diese Ängste verändern sich das Verhalten und das Handeln, ein partnerschaftlicher Dialog kann sich kaum anbahnen" (Becker-Textor 1992, S. 23). Die Ausbildung sollte diese Ängste ansprechen und Möglichkeiten zum Umgang mit ihnen aufzeigen. Damit könnte der Grundstein für den Dialog zwischen Eltern und Erziehern gelegt werden.

Viel zu lange schon ist die Elternarbeit auch von "Besserwisserei" geprägt. Themen wie "Fernsehen schadet Ihrem Kind" oder "So erziehe ich mein Kind richtig" implizieren den erhobenen Zeigefinger der professionellen Pädagogen: "Sie als Eltern machen etwas falsch; wir als Professionelle sagen Ihnen, wie Sie es richtig machen können!" Auch hier ist die Ausbildung gefordert. Erzieherinnen und Eltern können viel leichter in eine dialoghafte Beziehung eintreten, wenn der Dialog bereits eine Selbstverständlichkeit zwischen Studierenden, Dozenten und Praxisanleitern war und somit modellhaft eingeübt wurde. Außerdem müssen wir heute Eltern auf sanfte Art, nämlich durch Anleitung zur Beobachtung ihrer Kinder und zur Reflexion, erfahrbar machen, dass Kinder anderes und mehr brauchen als Ausflüge zum Vergnügungspark, Berge von Spielzeug und Süßigkeiten, ein hohes Taschengeld, ein eigenes Fernsehgerät, einen Fahrzeugpark aus Rädern, Rollern, Tretautos... Was Kinder heute in erster Linie benötigen, ist nicht zu kaufen oder durch Kurse und Förderprogramme zu vermitteln. Was Kinder brauchen, fordert den zeitlichen und personalen Einsatz von Eltern, Erziehern und anderen Erwachsenen: mehr Zeit, Offenheit, Vertrauen und Zutrauen, Geborgenheit, Liebe, Zuwendung, Freiheit, Autorität, Vorbildhaftigkeit, Verständnis, Geradlinigkeit, Ehrlichkeit, Toleranz...

Schlussbemerkung

Wenn wir künftighin Elternarbeit in der Ausbildung stärker berücksichtigen wollen, dann gilt es u.a. auch zu reflektieren:

  • Gibt es DEN Elternabend?
  • Gibt es DAS Konzept oder DIE Methode der Elternarbeit?
  • Warum ist Elternarbeit Arbeit am Erzieher selbst oder gar Öffentlichkeitsarbeit?
  • Worin begründet sich die Angst vor Elternarbeit bei Eltern und Erziehern?
  • Welche Schritte führen zum Dialog mit den Eltern?

"Leider sind Menschen in sozialen Berufen überaus ungeduldig und können nur schwer erste Erfolge und Erleichterungen abwarten. Elternarbeit aber muss wachsen, sie entsteht nicht von heute auf morgen. Dazu kommt, dass wir uns im Kindergarten wieder von Eltern trennen müssen - immer dann, wenn wir sehr eng zusammenarbeiten, aber das Kind eingeschult wird. Ein Schicksal, das uns aber nicht entmutigen darf, immer wieder den Weg zum Dialog neu zu beginnen" (Becker-Textor 1992, S. 48).

Eine letzte Bitte an die Ausbildungsstätten: Statt der Ausarbeitung eines Elternabends ist eine schriftliche Reflexion bzw. Analyse zur Elternarbeit sinnvoll, wie diese im Vorpraktikum und auch im Anerkennungsjahr erlebt wurde oder wird. Auf der Basis dieser Reflexion können dann neue, individuelle Formen und Methoden der Elternarbeit entwickelt und erprobt werden...

Und, Elternarbeit passt - thematisch gesehen - in jedes Unterrichtsfach!

Literatur

Becker-Textor, I.: Der Dialog mit den Eltern. München: Don Bosco 1992

Autorin

Ingeborg Becker-Textor ist Kindergärtnerin und Hortnerin. Sie studierte Diplom-Sozialpädagogik an der Fachhochschule Würzburg und Diplom-Pädagogik an der Universität Würzburg und hat mehrere Zusatzqualifikationen wie z.B. den Abschluss als Fachlehrerin für Werken und das Montessori-Diplom erworben.
Frau Becker-Textor arbeitete als Kindergartenleiterin in Würzburg, als Regierungsfachberaterin für Kindertageseinrichtungen in Unterfranken, als nebenberufliche Dozentin in der Ausbildung für Kinderpfleger/innen und Erzieher/innen, in der Fortbildung für Erzieher/innen und Fachkräfte in der Jugendhilfe sowie mehr als 20 Jahre lang als Referatsleiterin im Bayer. Sozialministerium (nacheinander in den Bereichen Jugendhilfe, Kindertagesbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit). Im Ministerium war sie auch für zahlreiche Forschungsprojekte auf Landes- und Bundesebene zuständig. Von 2006 bis 2018 leitete sie zusammen mit ihrem Mann das Institut für Pädagogik und Zukunftsforschung (IPZF) in Würzburg.
Ingeborg Becker-Textor ist Autorin bzw. Herausgeberin von mehr als 20 Büchern und über 40 Medienpaketen. Sie hat ca. 140 Fachartikel in Zeitschriften, in Sammelbänden und im Internet veröffentlicht.
Homepage: https://www.ipzf.de