Aus: Kita aktuell NRW, Nr. 01/2006, S. 13-16
Ulrich Braun
Vor vier Jahren begann McKinsey & Company Deutschland (1) ihr Engagement im Bildungsbereich. Im Jahr 2005 hat sie sich ganz auf den Bereich der frühkindlichen Bildung konzentriert, weil Versäumnisse in der frühen Entwicklung von Talenten später kaum kompensiert werden können (2). In vier Veranstaltungen wurden in Berlin aktuelle Themen der frühkindlichen Bildung von verschiedenen Seiten beleuchtend. Die vier "Bildungswerkstätten" sind unter "www.mckinsey-bildet.de" dokumentiert. Themen waren "Sprachförderung und Elternbildung", "Kinder - Forscher und Entdecker", "Weiterbildung von Erzieherinnen" und "Qualität in Kindertageseinrichtungen".
Parallel wurde ein Wettbewerb "Alle Talente fördern" veranstaltet mit dem Ziel, Projekte der Chancengerechtigkeit bei Kindern bis zu sechs Jahren zu unterstützen. Am 26. Oktober 2005 wurden in Berlin im Rahmen eines Bildungskongresses die Preise des Wettbewerbes "Alle Talente fördern" verliehen und ein Gesamtreformkonzept für Deutschland vorgestellt.
Bildungskongress in Berlin
Die Referenten des Bildungskongresses waren aus der 1. Reihe der aktuellen Bildungsdiskussion wie Karl Max Einhäupl, Vorsitzender des Wissenschaftsrates, Andreas Schleicher, der PISA-Macher der OECD, oder Hubert Markl, früherer Präsident der Max-Planck-Gesellschaft. Auf den Podien waren u.a. Ursula von der Leyen, zu diesem Zeitpunkt noch designierte Familienministerin, und Annette Schavan, designierte Bildungsministerin, vertreten. Insgesamt konnte die Veranstaltung aber die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Bei allen vorgenannten Rednern konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie mit dem Tagungsthema "Frühkindliche Bildung" nicht so recht vertraut waren. Sie kamen in ihren Beiträgen auf Themen zu sprechen, die ihnen vertrauter waren als die Frühpädagogik, z.B. Hochschulpolitik oder Schule. Für die künftige bundespolitische Haltung zur frühpädagogischen Bildung stimmt dies nicht optimistisch. Ministerin von der Leyen wird sich, so war den Redebeiträgen zu entnehmen, wie zuvor schon Ministerin Schmidt um Familienfragen kümmern (Bündnis für Familien; demographische Entwicklungen; Vereinbarkeit von Familie und Beruf), und Ministerin Schavans Verantwortungsbereich beginnt mit der Schule und nicht mit der frühpädagogischen Bildung.
Wohltuend anders trat die rheinland-pfälzische Ministerin Doris Ahnen auf. Rheinland-Pfalz hat mit dem Programm "Zukunftschance Kinder: Bildung von Anfang an" sicherlich das innovativste Konzept in der Frühpädagogik. Auf Kritik reagierte Ministerin Ahnen mit dem Hinweis, dass es immer etwas zu kritisieren gäbe und vieles noch besser gemacht werden könnte, aber sie würden in Rheinland-Pfalz wenigstens beginnen. Der Rechtsanspruch ab zwei Jahren, die Verpflichtung zum Kindergartenbesuch ab fünf und eine Qualifizierungsoffensive sind Zielstellungen, die mutige Zukunftskonzepte sind. Und dafür stellt Rheinland-Pfalz auch zusätzliche Finanzmittel bereit.
Mit einem Seufzer begleiteten die Fachleute den Vortrag von Agneta Karlsson über die Kinderbildung in Schweden. Es sind Rahmenbedingungen, von denen Kindertageseinrichtungen in Deutschland derzeit nur träumen können: gut ausgebildete Vorschullehrer/innen (Voraussetzung: schwedisches Lehrerexamen), multidisziplinäre Teams (Kinderpfleger/innen, Kunst-, Theater- und Musikpädagog/innen), staatliche Zuschüsse an die Kommunen zur Einstellung von mehr Personal, Berichterstattung sämtlicher Betreuungseinrichtungen über ihre Qualitätsarbeit, durchschnittliche Gruppenstärke von 17,2 Kindern, Personalstärke von 5,4 Kind/ Mitarbeiter/in (3).
In dem einzigen frühpädagogischen Fachbeitrag aus Deutschland wurden in einer Power-Point-Raserei, der kaum zu folgen war, von Prof. Dr. Wassilios Fthenakis einige Aspekte zu den aktuellen Bildungsplänen vorgestellt. Als besonders bedeutsam wurden die eigenen Entwicklungen hin zum "Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes für Kinder von 0 - 10 Jahren" herausgestellt (4).
So möchte McKinsey die Frühpädagogik reformieren
Prof. Dr. Jürgen Kluge, McKinsey-Deutschlandchef, stellte in seinem Vortrag (5) zentrale Anliegen an den Anfang: "Bildung beginnt mit der Geburt", "Frühkindliche Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe" und "Bildung und damit Humankapital ist die Voraussetzung für Innovation, Wachstum und Wohlstand".
Voraussetzung einer nachhaltigen Verbesserung der frühkindlichen Bildung in Deutschland ist eine Veränderung des gesellschaftlichen Bewusstseins. "Beginnen wir also, Kinder ernst zu nehmen. Beginnen wir, auf die kindliche Neugier und natürliche Lernbereitschaft zu vertrauen. Beginnen wir mit dem Lernen ab der Geburt und nicht erst in der Schule. Arbeiten wir daran, die frühkindliche Bildung als einen wichtigen Teil der Bildungsgeschichte eines Menschen zu verstehen. Und lassen Sie uns gemeinsam Kinderkrippen und Kindergärten schaffen, die den notwendigen Bildungsaufgaben gerecht werden können und die so attraktiv sind, dass Kinder gerne kommen und Eltern sie gerne schicken."
In vier Punkten forderte er:
- Mehr Kinder in die Kindertageseinrichtungen: Nicht alle Kinder besuchen den Kindergarten. Verbindlichkeit würde mit einer Kindergartenpflicht, wenigstens ein Jahr vor der Einschulung, geschaffen werden. Dazu gehören dann auch der gebührenfreie Kindergarten und ein deutlich verbessertes Betreuungs- und Bildungsangebot, vor allem auch für Kinder unter drei Jahren.
- Mehr Chancengerechtigkeit für benachteiligte Milieus: Kinder aus unsicheren sozialen Verhältnissen, mit schwierigem Elternhaus, aus Migrantenfamilien müssen besser und früher erreicht werden. "Bedrückend ist zum Beispiel, dass ein Kind aus der Mittelschicht bis zur Einschulung auf 1700 Stunden Bilderbuchbetrachtung oder Vorlesezeit zusammen mit den Eltern kommt. Kinder aus sozial schwachen Milieus im Durchschnitt aber nur auf 24." Kindertageseinrichtungen, die überwiegend von benachteiligten Kindern besucht werden, müssen stärker gefördert werden als andere, z.B. durch einen Betreuungsschlüssel von 1:7 (statt durchschnittlich 1:14). Dann wäre auch die dringend erforderliche Einbindung der Eltern in die Arbeit eher möglich. Ganz praktisch müsste der Essensgeldzuschuss bundesweit und für alle gestrichen werden!
- Qualität braucht Kontrolle: Bundesweit gültige Standards für Kindertageseinrichtungen sind unabdingbar. Eine unabhängige Institution soll alle Kindertageseinrichtungen regelmäßig evaluieren. Ein unabhängiges Qualitätssiegel soll Kitas je nach Leistungsstand und Zielerreichung auszeichnen und zur kontinuierlichen Verbesserung anregen. Bewertet werden soll nach harten Kriterien für Struktur, Kontext und Prozesse und vor allem für das Bildungsergebnis. Auch Kinder und Eltern sollen nach ihrer Meinung befragt werden. Online-basierte Selbstevaluation soll die Bewertung der Qualität jeder Kindertageseinrichtung flankieren und ergänzen. Alle drei Jahre soll das Qualitätssiegel erneuert werden. Jeder Check in einer Kita soll drei Tage dauern. Schätzungsweise 300 bis 350 Qualitätseinschätzer sind für eine kontinuierliche Evaluation aller Kitas in Deutschland notwendig.
- Höherqualifizierung von Erzieherinnen und Erziehern: Jede Grundschullehrerin braucht in Deutschland ein Hochschulstudium. Erzieherinnen und Erzieher brauchen das bei uns nicht - und erfüllen doch keine anspruchlosere Aufgabe. Damit der Beruf insgesamt attraktiver wird, in der Öffentlichkeit mehr Anerkennung findet und der Bildungsauftrag von Kindertageseinrichtungen anders gewichtet wird, muss der Bachelor-Abschluss (6) als zwingende Voraussetzung für alle Erzieherinnen und Erzieher - als Einstiegsvoraussetzung und auch als unverzichtbares Weiterbildungsziel - eingeführt werden.
An diesen Positionen hätte sich sicher eine interessante Diskussion angeschlossen. Nicht nur die Vorstellung einer unabhängigen "nationalen Qualitätsagentur" mit mehr als 300 Qualitätsentwicklern (ein Schelm ist, wer an McKinsey dabei denkt...), sondern auch die "Überprüfung des Bildungsergebnisses" fordert Nachfragen geradezu heraus. Aber Nachfragen und Diskussionen hatte der Veranstalter nicht eingeplant.
Thesen sind dem 12. Kinder- und Jugendbericht entnommen
Die Thesen von Prof. Kluge sind im 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, der vor einigen Monaten veröffentlicht wurde, nachzulesen. Auf einem "Forum Kindheit und Jugend" der Bertelsmann-Stiftung hat jüngst der Direktor des Deutschen Jugendinstitutes, Prof. Rauschenbach, die Zukunftsaufgaben mit Bezug auf den 12. Kinder- und Jugendbericht beschrieben.
- Um die Möglichkeit einer frühen Förderung aller Kinder alsbald zu realisieren, sollte so rasch wie nur möglich ein erweiterter und uneingeschränkter Rechtsanspruch eingeführt werden.
- Wer Kindern möglichst gute Startchancen geben und von Anfang an fördern will, muss in der Familie ansetzen. Ein frühzeitiges einsetzendes öffentliches Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsangebot als Ergänzung zur Familie kann dazu beitragen, Kinder von Anfang an zu fördern.
- Qualitätssicherung, Qualitätsentwicklung und Evaluation müssen zu integralen Bestandteilen des künftigen Tageseinrichtungsangebotes werden.
- Ingesamt muss das Qualifikationsprofil des Personals in Tageseinrichtungen und in Tagespflege verbessert werden.
An einer Stelle grenzt sich Prof. Rauschenbach aber deutlich von den McKinsey-Positionen ab: Der Pflichtkindergarten ist keine Alternative zum gegenwärtigen freiwilligen Angebot, weil fast alle Kinder erreicht werden und eine Systemänderung weitreichende funktionslogische, ordnungspolitische und finanzielle Folgen hätte. Hier ist das hohe Gut der "freiwilligen Inanspruchnahme" zu erhalten und für die wenigen Kinder, die bisher dieses Angebot nicht in Anspruch nehmen, sollten neue Konzepte der Elternansprache entwickelt werden. Hierzu schlägt er die Weiterentwicklung von Eltern-Kind-Zentren vor, die als ein aufeinander abgestimmtes Format aus einer Hand ein zukunftsweisendes Modell für ein familiengerechtes Angebot ebenso sein können wie eine Grundlage für eine "privat-öffentliche"-Erziehungspartnerschaft.
Investitionen in frühkindliche Bildung
McKinsey hat einen zusätzlichen Investitionsumfang von 6,5 Milliarden Euro für die Verbesserung der frühkindlichen Bildung berechnet. Statt in Kindergeld soll in staatliche Infrastruktur investiert werden. Der Bund stellt ähnlich wie bei der Finanzierung des Ausbaus der Ganztagsschulen Geld zu Verfügung und setzt auf eine weitgehend autonome Verwendung. Der Bund zieht sich damit auf seine Kernaufgabe zurück, er bestimmt die Spielregeln.
Langzeitstudien, die sich auf Vorschulprogramme stützen, versprechen eine Rendite von 12 Prozent. Investitionen in qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung zahlen sich also später ökonomisch aus.
McKinsey beteiligt sich an dem Veränderungsprozess mit eigenen Ressourcen. In Zusammenarbeit mit Kommunen, Trägern der Evangelischen Kirche, dem Chemiekonzern BASF und anderen Sponsoren soll in insgesamt 100 Kindertagesstätten in zwei Regionen eine Qualitätsoffensive in die Fläche getragen werden. Inhalte werden die Umsetzung der aktuellen Bildungsprogramme, zielgerichtete Weiterbildung, Einbindung der Eltern, konsequente Qualitätsentwicklung u.a.m. sein. Ein weiteres Projekt soll als ein "ehrenamtliches Mentorenprogramm für den frühkindlichen Bereich" mit Naturwissenschaftlern konzipiert werden. Auch die Telekom-Stiftung und Microsoft-Deutschland hatten auf dem Kongress die Möglichkeit bekommen, ihr Engagement in der frühen Bildung vorzustellen.
Der Wettbewerb "Alle Talente fördern"
Recht hatte McKinsey-Chef Jürgen Kluge, als er in einem Interview davon sprach, dass es in Deutschland wunderbare Kindergärten gibt. Unrecht hatte er mit der Behauptung, die "20 besten" in einem Wettbewerb prämiert zu haben (7). Es haben sich nicht alle guten Kindergärten an diesem Wettbewerb beteiligt, und in Deutschland gibt es keinen Überblick darüber, wie viele gute Kindergärten es gibt. Und ob sie wirklich "gut" sind, hat ausschließlich McKinsey zusammen mit vielen Juroren entschieden. Und es sind nicht nur Kindertageseinrichtungen ausgezeichnet worden. Ingesamt haben sich mehr als 330 Einrichtungen und Initiativen an einem Wettbewerb beteiligt, der unter der Überschrift "Alle Talente fördern" stand.
Gewonnen hatten am Ende alle, denn jeder Wettbewerbsteilnehmer bekam ein Feedback und wurde in einem "Teilnehmerhandbuch" gewürdigt.
Die vier Preisträger, die mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet wurden, kamen aus Berlin, München, Stuttgart und Monheim. Zuvor waren die 20 besten Wettbewerbsteilnehmer (8) bereits zu einem "Gewinnerwochenende" eingeladen worden, an dem neben dem gegenseitigen Kennenlernen und Austausch interessante Vorträge und Workshops zu Themen wie Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising angeboten wurden.
Das Jugendamt Stuttgart wurde ausgezeichnet für ein Projekt "Einstein in der Kita", das Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin für das "Kinder- und Familienzentrum Schillerstraße", das Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit in München für KIKUS, der Sprachförderung Deutsch (+ Erstsprachen) im Vor- und Grundschulalter, und Monheim für "Mo.Ki", der Förderung von Kindern und Familien in einer ausgezeichneten Netzwerkarbeit.
Es sind interessante und wichtige Projekte ausgezeichnet worden. Aber gerade die Kriterien der Übertragbarkeit und Finanzierbarkeit haben bei der Auswahl nicht immer im Vordergrund gestanden. Oft haben erst Projekt-, Sponsoring- oder Stiftungsmittel herausragende Leistungen ermöglicht. Herausragende Leistungen ohne jede zusätzliche finanzielle Unterstützung hätten besonders herausgestellt werden müssen - das hätten gerade diese Initiativen und Kindertageseinrichtungen verdient gehabt!
Wettbewerbsbeiträge aus Nordrhein-Westfalen
Nicht zum ersten Mal wurde "MoKi" - Monheim Preisträger. Im vergangenen Jahr wurde der Deutsche Präventionspreis (9) gewonnen. Nun ist MoKi - Monheim auch Preisträger bei "McKinsey bildet" (10).
Unter den 20 platzierten Einrichtungen sind aus NRW "Einstein sucht weibliche Nachfolger" (Kath. Kindertagesstätte St. Barbara in Lüdinghausen) (11), eine Initiative von Kinderärzten und Lehrlogopäd/innen in Bonn, dem "Institut für logopädische Beratung und Mehrsprachigkeit (ILoMe)" (12), die Stadtbibliothek Brilon "Lesen macht aus halben Portionen ganze Persönlichkeiten" (13), eine Kita der Gemeinde Jüchen mit einem Konzept zur Sprachförderung (14) und das Kinderhaus "Blauer Elefant", eine Kita im Stadtteil Katernberg des Kinderschutzbundes Essen (15). Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung wurden das Kinderhaus Blauer Elefant in Essen-Katernberg, die Kita der Gemeinde Jüchen und die Stadtbibliothek Brilon für ihr beispielhaftes Engagement in der frühkindlichen Bildung mit einer lobenden Erwähnung durch die frühere Bundespräsidentin Rita Süßmuth, die die Laudatio hielt und die Preise überreichte, besonders herausgehoben.
Es ist im immer schwierig nachzuvollziehen, wie Entscheidungen bei Wettbewerben zustande kommen. Besonders schwierig wird es dann, wenn alle Wettbewerbsteilnehmer auch noch vorgestellt werden. Dann zeigt sich ein buntes Bild unterschiedlicher Projekte und Initiativen frühkindlicher Bildung, die es allesamt verdient hätten, ausgezeichnet zu werden.
Nordrhein-Westfalen konnte zeigen, dass es viele unterschiedliche Projekte unter dem Ausschreibungsdach "Alle Talente fördern" gibt (16). Der Wettbewerb unterstreicht, dass in Nordrhein-Westfalen so etwas wie ein "best practice"-Fachaustausch und eine Präsentationsmöglichkeit entstehen müsste. Es gibt eine Fülle interessanter Projekte und Initiativen in NRW! Alle Initiativen sind eingeladen, ihren Wettbewerbsbeitrag in Kita aktuell NRW (oder in www.kindergartenpaedagogik.de) vorzustellen. Neue Ideen, gute durchdachte Konzepte und Querdenker kann es gar nicht genug geben!
"Es liegt an uns, ob künftig in Deutschland alle Talente gefördert werden. Etwas anderes können wir uns schlicht nicht leisten" (J. Kluge).
Fußnoten
(1) Mc Kinsey ist ein weltweit tätiges Beratungsunternehmen. "Die Aufgabenbereiche sind so vielfältig wie die Herausforderungen an das Topmanagement unserer Zeit. Neben den klassischen Beratungsfeldern - darunter fallen Strategie, Organisation und Marketing - hat McKinsey in den vergangenen Jahren sein Engagement auf den Gebieten Wachstum, Innovation und Unternehmensgründung ausgebaut" (vgl. www.mckinsey.de).
(2) Vgl. www.mckinsey-bildet.de. Eine Broschüre stand am Anfang: "Eine Chance für die Neugier. Materialien zur frühkindlichen Bildung.", zunächst kostenlos erhältlich, inzwischen als Buch im BELTZ-Verlag erschienen. Diese Materialien sind gut recherchiert und eine interessante Übersichtslektüre zur frühpädagogischen Bildung.
(3) Eine Kurzdarstellung kann beim Ministerium für Bildung und Wissenschaft www.regeringen.se/utbildning unter der eMail: info.order@education.ministry.se bestellt werden.
(4) Vgl. www.fthenakis.de und www.kindertagesbetreuung.de/hessen.html
(5) http://www.mckinsey-bildet.de/downloads/07_kontakt/051027_rede_jkluge.pdf
(6) Vgl. www.kita-bildungsgang.de Dort werden die bereits eingeführten Studiengänge vorgestellt und "Bachelor" erklärt.
(7) DIE ZEIT Nr. 44, 27. Oktober 2005. S. 96: "Mehr Staat! McKinsey will die Kindergärten umkrempeln. Die Milliarden dafür soll der Bund zahlen. Ein Gespräch mit dem Deutschland-Chef der Unternehmensberatung"
(8) http://www.mckinsey-bildet.de/html/06_wettbewerb/projekte.php
(9) www.deutscher-praeventionspreis.de
(10) http://www.mckinsey-bildet.de/html/06_wettbewerb/projekt_moki.php
(11) http://www.mckinsey-bildet.de/html/06_wettbewerb/projekt_weiblicheeinsteins.php ; vgl. auch www.monheim.de
(12) http://www.mckinsey-bildet.de/html/06_wettbewerb/projekt_projekt.php
(13) http://www.mckinsey-bildet.de/html/06_wettbewerb/projekt_lesen.php ; vgl. auch www.stadtbibliothek-brilon.de
(14) http://www.mckinsey-bildet.de/html/06_wettbewerb/projekt_sprachfoerderung.php; vgl. auch www.kita-stessen.de
(15) http://www.mckinsey-bildet.de/html/06_wettbewerb/projekt_vielehilfen.php; vgl. auch www.kinderschutzbund-essen.de
(16) Sprachförderkonzepte der Städte Dortmund und Recklinghausen; "Auf der Suche nach dem Sprachschatz" (Städt. Kita "Kleine Leute Haus", Recklinghausen); "Bilingual Education for our Kids" aus Krefeld; "Englisch im Kindergarten" (Private Kindergruppe Haan; St. Elisabeth in Kruft); "Bildung, Integration und Chancengleichheit" (Ev. Kita im Rheinparkcenter in Neuss), "Das kreative Sprachkarussell" (Städt. Kita Ziegelgrund, Recklinghausen); "Effektivität sprachlicher Frühintervention zur Prävention von Spracherwerbsstörungen" (Universität Dortmund), "Empowerment bei der frühkindlichen Sprachförderung und Integration in der Dortmunder Nordstadt" (Soziales Zentrum Beratungsstelle); Literacy (DRK Viersen, Nettetal); Mutter-Kind-Programm (MuKIP) (AWO-Kita Lummerland, Düsseldorf), Sprachförderung für Vorschulkinder (Kita Papst Johannes, Düsseldorf), Sprachliche Frühförderung (Privatinitiative in Senden); Sprachförderung von Anfang an (AWO Kita Regenbogen, Schwerte); Roma-Vorschule (Köln), Sprachförderung (Ev. Johannes-Kita, Meschede; Kita Ratz und Rübe in Lennestadt; Kath. Kita St. Rochus in Düren); Sprachliche Frühförderung (AWO KV Essen, FaBi, Essen); Die bunte Welt der Sprachen (Waldorf-Kita Birkenfeld, Ruppichteroth); Bewegungsorientierte Sprachförderung (Kinderhaus der kleinen Füße, Essen); Sprachförderung im interkult. Umfeld (AWO Kita Mittendrin, Aachen); "Der Wald vor unserer Haustür" (AWO Familienbildungswerk, Düsseldorf); Forscher-Kids (AWO-Kita, Dülmen); Kita-Radio (DRK-Viersen, Nettetal); Kita und biologische Station Rieselfelder ( Kita Bergmannshof, Münster); Naturforscher gesucht (Düsseldorf); Zahlen & Co - eine Logik-Werkstatt (Kita "Die Zaunkönige", Düsseldorf), Musical-Theater-Projekt (Ev. Kita, Krefeld); Kinder entdecken Kunst (AWO-Kita Isselburg-Vehlingen); Kinderatelier (AWO Viersen, Nettetal); Chancengleichheit durch Gesundheit (AWO-Kita, Gronau); Spielraum (Kinderschutz-Zentrum, Köln); Chancengleichheit durch Bildung (Blauer Elefant Stadtmitte, Kinderschutzbund Essen); Kinderfreizeit des Kinderhauses (Kinderhaus e.V. Essen); Finden und Fördern intellektueller Begabungen (Kita "Unter den Weiden", Kempen); Förderung von Bildungschancen (Kita Langenfeld); Heilpädagogisches Voltigieren (AWO Kita am Königsteich, Westerkappeln); Naturerfahrung in der Großstadt (Kita Zwergenwald, Essen); Maxiclub im Pfiffikus (Kita Pfiffikus, DKSB, Krefeld); Eltern-Kind-Gruppe (Ev. FaBi Dortmund); Neue Initiativen für bessere Perspektiven (Bürgerstiftung für Kinder, Wuppertal); Präventive heilpäd. Begleitung (DRK Viersen, Nettetal); Qualität gestalten und sichern (Samtgemeinde Bersebrück); Starke Eltern - Starke Kinder (IFAK Kita, Bochum); Symbole, Zahlen und Formen (Städt. Kita Rheinische Straße; Dortmund); Amaro Kher, Schulprojekt für Roma-Kinder (Köln); Ganzheitliche Förderung (Päd. Zentrum Aachen); Haus der Familie (Christliche Sozialhilfe, Köln); Studieren mit Kind (Kita "Uni-Kids", Köln); Unsere Kita - Ein Platz zum Zusammenleben (Kita Werl-Nord, Werl)