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Zitiervorschlag

Bilderbücher mit Kindern „of color“ #2. 

Eine Empfehlungsliste Teil I

Christian Ndala und Evamaria Zettl

 

Vorbemerkung

Die folgenden Bilderbücher zeigen Kinder „of color“ als zentrale Figuren[i]. Bereits diese Auswahl zeigt ein Dilemma: Verführt eine solche Liste nicht dazu, zu glauben, Kinder „of color“ seien eine einheitliche Gruppe und anders als „weiße“ Kinder, unabhängig von ihren individuellen Persönlichkeiten und Biographien und den ganz unterschiedlichen Kontexten, in denen sie aufwachsen? Wird Hautfarbe nicht durch die Aufstellung einer solchen Liste dramatisierend hervorgehoben? Werden nicht auch Bücher, die in Deutschland, Brasilien, den USA, dem Irak oder in verschiedenen oder unbestimmten Ländern spielen, in dieser Liste pauschalisierend zu einer Kategorie zusammengefasst? Diese Gefahr besteht, wenn man die individuellen Charaktere in den Büchern nicht wahrnimmt und die Figuren oder gar zuhörende Kinder beim Vorlesegespräch z. B. nach Hautfarbe kategorisiert (siehe den vorausgehenden Text «Bilderbücher mit Kindern „of color“. Eine Einführung #1», der den Begriff des Körpers erläutert.

Die vorliegende, thematisch gruppierte Liste möchte jedoch dazu einladen, die sehr unterschiedlichen Figuren in den Bilderbüchern in ihrer Individualität, mit ihren Vorlieben, Gefühlen, ihrem Alltag und ihren Träumen wahrzunehmen und dies auch beim Vorlesegespräch zu würdigen (zum Umgang mit Diversität in Vorlesegesprächen vgl. Zettl 2020).

Aber warum wurde dann überhaupt das Auswahlkriterium Hautfarbe gewählt, wenn die Individualität der Hauptfiguren im Vordergrund steht? Dazu eine Rückfrage: Würde man eine Bücherliste erstellen, bei der „weiße“ Kinder in Hauptrollen sind?

Eine Liste von Büchern mit „weißen“ Kindern in Hauptrollen erscheint absurd; die allermeisten Bilderbücher nicht nur im deutschsprachigen Raum haben „weiße“ Kinder in Hauptrollen, sofern sie nicht von Tieren oder phantastischen Wesen handeln (vgl. Fajembola/Nimindé-Dundadengar 2021, S. 168ff.).  In den letzten Jahren ist gelegentlich ein Kind „of color“ als Nebenfigur hinzugekommen (vgl. ebd., S. 175; die Autorinnen bemerken, da handle es sich oft um „schmückendes Beiwerk“). Solange dies der Fall ist, ist es notwendig, auf Bücher hinzuweisen, die explizit Kinder „of color“ in Hauptrollen haben. Besonders seit 2020 zeichnet sich auf dem deutschsprachigen Buchmarkt eine vorsichtige Bewegung hin zu mehr Hauptfiguren „of color“ ab, möglicherweise im Zug der Black Lives Matter-Bewegung.

Natürlich gibt es außer Hautfarbe viele weitere Diversitätsmerkmale wie z. B. Geschlecht, sexuelle Orientierung und Identität, Familienkonstellationen, (Nicht)Behinderung, sozioökonomischer Hintergrund und Alter, die in den beschriebenen Büchern z.T. ebenfalls erscheinen. Wir fokussieren an dieser Stelle exemplarisch Bücher mit Hauptfiguren „of color“ (für Listen von Kinderbüchern, die weitere Diversitätsaspekte fokussieren, vgl. die Homepage des Berliner Instituts für den Situationsansatz sowie das Kimi-Siegel, siehe Literaturverzeichnis).

Die Kinder in den vorgestellten Büchern sollen Identifikationsfiguren für alle Kinder sein und allen Kindern, besonders aber Kindern „of color“, vermitteln, dass Menschen, denen verschiedene Diversitätsmerkmale zugeschrieben werden, selbstverständlich als Akteur*innen im Alltag dazugehören. Die Rassismusexpertin Tupoka Ogette schreibt dazu:

Identitätsbildung und ein starkes Ich-Gefühl geschieht auch dadurch, dass ich mich in meiner Umgebung repräsentiert sehe. Dass ich weiß, ich bin Teil dieses Systems, ich werde gehört und gesehen.

Das Nicht-Sehen(-Wollen) von Menschen dunkler Hautfarbe ist in Bildungseinrichtungen institutionell verankert. In Kindergärten finden sich Bücher und Spielsachen, die die real existierende diversitäre Demografie der Einrichtung nicht widerspiegelt. Hier dominieren Lillifee, Conny und Capt`n Sharky. Keiner sieht so aus wie mein kleiner Sohn.

Kinder lernen von diesen Auslassungen sowohl über sich als auch über die Anderen. Schwarze wie weiße Kinder. Sie lernen, wer präsent ist. Wer eine Stimme hat, wer wen benennen darf, wer gehört wird, wer gesehen wird und wer wichtig ist. Und wer eben nicht. (Ogette 2020, S. 105)

Aus diesen Überlegungen folgen Kriterien für die Buchauswahl in der folgenden Liste. Die in den aufgelisteten Büchern beschriebenen Kinder sind Identifikationsfiguren. Sie gehen in die Schule oder zum Einkaufen, sammeln Insekten, verkleiden sich als Meerjungfrau, sind wütend, bekommen einen kleinen Bruder, wünschen sich eine Puppe, spielen Fussball, erleben Abenteuer im Schnee und auf dem Spielplatz und gehen schlafen. Einige Bücher spielen in Deutschland, an unbekannten oder phantastischen Orten, andere in Brasilien, den USA, auf St. Lucia in der Karibik, im Irak oder in Ghana.  Es wurden nicht nur Bücher ausgewählt, die Kinder „of color“ in geographischen oder sozialen Kontexten darstellen, die für viele Kita-Kinder weit weg erscheinen, sondern auch Bücher, die Lebenswelten vieler Kinder im deutschsprachigen Raum spiegeln. Bücher können Fenster zu neuen Welten und Spiegel des Vertrauten sein, wie es Bishop (1990, S. 3ff.) festgestellt hat. So ermöglichen die Bilderbücher zum Thema Fussball, die aus Brasilien bzw. aus St. Lucia in der Karibik stammen, fussballbegeisterten Kindern eine unmittelbare Identifikationsmöglichkeit (Bücher als Spiegel); zugleich sehen in Europa aufwachsende Kinder ihnen unvertraute Landschaften und erfahren, dass Bené nicht nur Fussball spielt, sondern auch Fussbälle selbst näht (Bücher als Fenster).

Die Figuren in den vorgestellten Büchern werden nicht als exotische, wilde, furchterregende oder komische „Andere“ ausgestellt und stereotypisiert, wie dies in etlichen, v. a. älteren Kinderbüchern geschieht, z. B. in der Darstellung der „Zehn kleinen N*lein“ (zu solchen Texten vgl. Fajembola/Dundadengar 2021, S. 141ff.). Sie sind auch keine Objekte der Rettung oder Zivilisierung durch „weiße“ Menschen oder müssen durch besondere Leistungen Akzeptanz erringen. Bei den meisten Bilderbüchern, mit Ausnahme von «Sulwe» (Nyong'o/Harrison 2021), ist nicht das Thema Hautfarbe und Diskriminierung im Vordergrund. Diversität, auch in Bezug auf weitere Aspekte wie etwa Sprachen, Geschlecht, sexuelle Identität und Orientierung, Familienkonstellationen, sozioökonomische Herkunft, Interesse und Kompetenzen, wird als Normalität gezeigt.

Bei der Auswahl wurde auch darauf geachtet, dass die Bücher altersgerecht für Kita-Kinder sind und sprachliche Gestaltung und Illustration vielfältige Anregungen für Vorlesegespräche und eigenständige Betrachtungen durch Kita-Kinder bieten. Die Freude an spannenden und lustigen Büchern, die zum Imaginieren, zur Horizonterweiterung und zum Gespräch einladen, soll für Kita-Kinder im Zentrum stehen. 

Viele Texte sind Übersetzungen, da es leider noch nicht viele Bücher deutschsprachiger Autor*innen gibt, die (auch) Kinder „of color“ darstellen. Wir bedauern auch sehr, dass bislang noch wenige Bücher im deutschsprachigen Raum verlegt wurden, die von Autor*innen bzw. Illustrator*innen verfasst wurden, die selbst Menschen „of color“ sind. Zudem gibt es fast keine Bilderbücher im deutschsprachigen Raum, die nicht-stereotypisierend Kinder in afrikanischen Ländern darstellen.

Die meisten der hier vorgestellten Bücher sind von europäischen und US-amerikanischen „weißen“ Autor*innen bzw. Illustrator*innen verfasst. Es wäre wünschenswert, dass Verlage in Zukunft verstärkt Bücher herausgeben, die aus den Perspektiven von Autor*innen „of color“ verfasst sind, da diese Blickwinkel bislang, gesamtgesellschaftlich wie in der Kinderliteratur, wenig sichtbar werden (vgl. Fajembola/Nimindé-Dundadengar 2021, S. 190).

Endnoten

[i] In vergleichbaren Aufzählungen werden indigene Menschen ebenfalls genannt; die Auslassung indigener Minderheiten in dieser Aufzählung ist Platzgründen geschuldet, nicht grundsätzlichen Überlegungen. Für Bücherlisten, die indigene Minderheiten berücksichtigen, vgl. z.B. die Liste der Fachstelle Kinderwelten des Berliner Instituts für Situationsansatz, https://situationsansatz.de/autor_in/ista-fachstelle-kinderwelten-hrsg/ (Abfrage 17.02.2022).

Buchempfehlungen

Preis und Verfügbarkeit der Bücher sind ohne Gewähr (Stand 25.06.2021). Die Bücher sind alphabetisch nach Themen geordnet; da viele Bücher sich mehreren Themen zuordnen lassen, sind am Ende jeder Buchbeschreibung weitere Stichworte verzeichnet. Diversität etwa in Bezug auf Hautfarbe, Geschlecht oder Alter ist ein Thema, das in jedem Buch auf Bild- und/oder Textebene erscheint; nur wo es im Text explizit thematisiert wird, wurde es in den Stichworten eigens erwähnt.

Die alphabetische Themenliste wird in den Artikeln #2- #5 dieser Serie vorgestellt. Im vorliegenden Artikel erscheinen Bücher mit den Themen: Abenteuer und Freundschaft, Anders oder genauso sein, Dankbarkeit. Weitere Themen folgen in den Artikeln «Bilderbücher mit Kindern „of color“ #3 - #5.

1. Abenteuer und Freundschaft

Nelly und die Berlinchen. Rettung auf dem Spielplatz

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Nelly und ihre Freundinnen Amina und Hannah nennen sich die „Berlinchen“. Als Nellys Teddy auf dem Spielplatz entführt wird, retten sie ihn. Das Buch präsentiert eine fröhliche, gereimte Alltagsgeschichte mit Happy End. Die verschiedenen Hautfarben der Hauptfiguren sind in den Illustrationen sichtbar, werden im Text jedoch nicht thematisiert.

Die Reime laden zum Mitsprechen und Selberdichten ein; literarisch-ästhetische Bildung im Vorschulalter wird so zum Vergnügen.

Stichworte: Freundschaft, Spielen, Alltag

Karin Beese, Mathilde Rousseau: Nelly und die Berlinchen. Rettung auf dem Spielplatz. Berlin: HaWandel Verlag, 3. Aufl. 2019, 9,90 Euro

Nelly und die Berlinchen. Die Schatzsuche

Nelly und die Berlinchen Die Schatzsuche Cover

Die „Berlinchen“ treffen auf die „Drachenbande“, die ebenfalls in Reimen spricht. Sie stellen sich gegenseitig sprachgewandt Rätsel für eine Schatzsuche. Die Freude am Spielen mit Sprache steht in diesem fröhlichen Buch im Vordergrund.

Die fröhlichen, flächigen Illustrationen dieser Buchreihe lassen städtische Räume erleben, in denen Kinder Platz zum Spielen haben; Berliner Kinder können einige Details wie Fernsehturm und Tempelhofer Feld wiedererkennen.

Stichworte: Freundschaft, Spielen, Rätsel

Karin Beese, Mathilde Rousseau: Nelly und die Berlinchen. Die Schatzsuche. Berlin: HaWandel Verlag, 2019, 9,90 Euro

Kalle und Elsa ... lieben die Nacht

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Die Bücher der Reihe „Kalle und Elsa“ stellen die Freundschaft zweier Kinder im Vorschulalter in den Mittelpunkt. In „Kalle und Elsa … lieben die Nacht“ übernachten sie bei Elsa und Elsa baut als Ingenieurin eine Rakete. Sie fliegen durchs All und erleben Abenteuer, bis sie wieder in Elsas Zimmer landen.

Kalle und Elsa entwickeln sich gemeinsam in ihrem Rollenspiel weiter; Elsa wird als technisch interessiertes Mädchen gezeigt. Die unterschiedlichen Hautfarben und Geschlechter der Hauptfiguren werden im Text nicht thematisiert und laden alle Kinder zur Identifikation ein.

Stichworte: Freundschaft, Spielen, Technik, Raumfahrt, Frauen in Männerberufen

Jenny Westin Verona, Jesús Verona: Kalle und Elsa ... lieben die Nacht. Aus dem Schwedischen von Karl-Axel Daude. Münster: Bohem Press, 2. Aufl 2020, 16,65 Euro

Geh weg, Herr Berg!

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Dieses phantastische Buch beschreibt die wachsende Freundschaft zwischen dem Mädchen Lily und dem Berg vor ihrem Fenster. Erst möchte sie, dass der Berg verschwindet, damit sie sehen kann, was dahinter ist. Schliesslich nimmt der Berg sie auf seinen Gipfel und Lily darf auf ihm klettern. Sie sieht andere Länder und kehrt schliesslich zu ihrem Freund, dem Berg, zurück.

Das Buch kann als spannende Geschichte eines abenteuerlustigen Mädchens gelesen werden, das sich von scheinbaren Hindernissen nicht abschrecken lässt, aber auch als Parabel auf eine Freundschaft zwischen Jung und Alt oder generell zwischen unterschiedlichen Menschen.

Stichworte: Freundschaft, Mut, Reisen, Abenteuer

Francesca Sanna: Geh weg, Herr Berg! Zürich: Orell Füssli Verlag 2018, 16,00 Euro

2. Anders und genauso sein

Ich bin anders als du – ich bin wie du

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Dieses Wende-Buch zeigt pro Seite jeweils zwei Personen (Kinder und ihre Bezugspersonen). Von der einen Seite gelesen, werden Unterschiede thematisiert. Dies sind jedoch nicht die Unterschiede, die erwachsenen Lesenden als erstes beim Anschauen der Illustrationen auffallen dürften, etwa Unterschiede in Hautfarben oder in Bezug auf (Nicht-)Behinderung. Stattdessen sprechen die Kinder davon, dass sie unterschiedliche Instrumente spielen, unterschiedlich alt sind oder unterschiedlich viele Geschwister haben. Von der anderen Seite gelesen, werden Kinder gezeigt, die sagen, warum sie genau so sind wie ihr Gegenüber: Weil sie Tiere mögen oder weil sie sich liebhaben.

Dieses Buch lädt ein, wahrgenommene Differenzen nicht zu dramatisieren und festzustellen, dass es viele Dinge gibt, die man beim Gegenüber als „anders“ und als „gleich“ erlebt.

Stichworte: Diversität, Gemeinsamkeiten, Kinderperspektiven

Constanze von Kitzing: Ich bin anders als du – ich bin wie du. Das große Bilderbuch zum Vor- und Mitlesen. Hamburg: Carlsen 2021, 13 Euro (mit Papp-Einband), 16 Euro (gebunden)

3. Dankbarkeit

Odo

Odo Cover

Das Mädchen Odo lebt mit ihrer Mutter in Ghana. Die Mutter hat nicht viel Geld und kann Odos Wunsch nach einer schwarzen Babypuppe, die Odo im Spielzeugladen in der Stadt gesehen hat, nicht erfüllen. Odo kommt auf die Idee, mit ihrer Mutter Muffins zu verkaufen. Schliesslich erfüllt sich ihr Wunsch- aber anders, als sie gedacht hat.

Dieses Bilderbuch vermittelt die Botschaft, dass Dankbarkeit wichtig ist und nicht jeder Wunsch gleich erfüllt werden kann. In der Fortsetzung des Buches, «Odo und der Beginn einer grossen Reise», wandert Odo mit ihrer Mutter zu ihrem Vater aus, der in Deutschland Arzt geworden ist.

Stichworte: Dankbarkeit, Wunscherfüllung, Ghana, Afrika, Problemlösen, Armut

Dayan Kodua, Robby Krüger, Co-Autor Jando: Odo. Hamburg: Gratitude Verlag 2019, 14,95 Euro

Themen in den weiteren Artikeln sind:

Bilderbücher mit Kindern of color #1: Einführung

Bilderbücher mit Kindern of color #3: Familien, Fussball, Gefühle, Geschlechterrollen

Bilderbücher mit Kindern of color #4: Häuser bauen, Innere Stärke, Kinderrechte, Lernen, Migration, Musik und Kunst, Ökologie

Bilderbücher mit Kindern of color #5: Rassismus, Schlafengehen, Übergang in die Schule, Winter; Weiterführende Empfehlungen

Literatur

Sekundärliteratur (Alle Websites: Abfrage Stand 27.10. 2021)

Bishop, R. S. (1990). Windows and Mirrors: Children`s books and parallel cultures. Proceedings of the 14th Annual Reading Conference, 3–14. https://files.eric.ed.gov/fulltext/ED337744.pdf#page=11

Fachstelle Kinderwelten für vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung (12.4.2021). Erklärfilme der Fachstelle Kinderwelten. #3 Vorurteilsbewusste Kinderbücher. https://situationsansatz.de/

Fajembola, O., & Nimindé-Dundadengar, T. (2021). Gib mir mal die Hautfarbe. Mit Kindern über Rassismus sprechen. Weinheim Basel: Beltz.

Felker, O. (6.9. 2020). Diversität in Kinderbüchern. Von Schwarzen Prinzessinnen und männlichen Meerjungfrauen. Der Spiegel. https://www.spiegel.de/familie/diversitaet-in-kinderbuechern-schwarze-prinzessinnen-und-maennliche-meerjungfrauen-a-dc349201-c14d-4ffd-a182-9436832b967d

Hödl, S. (17.9. 2020). Kinder müssen sich selbst sehen. Heinrich Böll Stiftung. Heimatkunde. Migrationspolitisches Portal. https://heimatkunde.boell.de/de/2020/09/17/kinder-muessen-sich-selbst-sehen

ista. Institut für Situationsansatz. (2019a). Kriterien für die Auswahl von Kinderbüchern, die eine vorurteilsbewusste und inklusive Bildung unterstützen. https://situationsansatz.de/wp-content/uploads/2019/11/Kriterien_Kinderb%C3%BCcherauswahl.pdf

ista. Institut für den Situationsansatz. (2019b). Vorurteilsbewusste Kinderbücher. Vorwort. https://situationsansatz.de/fachstelle-kinderwelten/kinderbuecher

Madubuko, N. (2016). Empowerment als Erziehungsaufgabe. Praktisches Wissen für den Umgang mit Rassismuserfahrungen. Münster: Unrast.

Matheson, S. (2021). Diversität ist mehr als Hautfarbe. Interview mit Elisabeth Eggenberger. Buch und Maus 1/ 2021, 18-19.

Ogette, T. (2020). exit RACISM. rassismuskritisch denken lernen (8. Aufl.). Münster: Unrast Verlag.

Sandjon, C.-F. (2020). Heldinnen und Helden gesucht: Kinder of Color im Bilderbuch. Eselsohr 2/2020, 6–7.

Sandjon, C.-F. (8.10. 2020). Schwarze Kinder, weiße Perspektiven. Wie divers ist die Kinderbuchbranche? Heinrich Böll Stiftung. Heimatkunde.  Migrationspolitisches Portal. https://heimatkunde.boell.de/de/2020/10/08/schwarze-kinder-weisse-perspektiven-wie-divers-ist-die-kinderbuchbranche

Zettl, E. (2020). Diversität ja - mit der passenden Vermittlung. Standpunkt. Buch & Maus 3/2020, 19.

Die Autor*innen

Dr. Christian Ndala ist interkultureller Berater und tätig in der Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkten Ethik, Menschenrechten und Interkulturalität.

Dr. Evamaria Zettl ist Dozentin für Deutschdidaktik an der PH Thurgau und unterrichtet Kinderliteratur. Ein Schwerpunkt ihres Interesses liegt auf diversitätssensiblen Kinderbüchern.